Suchintention erkennen, verstehen und nutzen für dein SEO

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Suchintention beschreibt, was ein Nutzer finden möchte, wenn er nach bestimmten Suchbegriffen sucht. 
  • Es wird die informationale, die navigationale und die transaktionale Suchintention unterschieden. 
  • Bestimmte Schlagwörter und die Top-5-Suchergebnisse eines Keywords helfen dir dabei, die Suchintention zu verstehen.

Nur wer weiß, wonach seine Zielgruppe eigentlich sucht, kann Inhalte entwickeln, die hohe Google-Rankings erreichen, Vertrauen aufbauen und Kunden gewinnen. Die SEO-Keyword-Analyse ermittelt die relevanten Suchbegriffe, aber nur die Suchintention (alternativ „search intent“) verrät, welches Ziel sich genau hinter jeder Suche verbirgt. Hier erfährst Du, wie Du die Suchintention erkennst, verstehst und für Dein SEO nutzt. 

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Mit SEO-Content sprichst Du Deine Zielgruppe in dem Moment an, in dem sie aktiv auf der Suche nach Deinen Leistungen oder Produkten ist. Als Agentur für SEO-Content unterstützen wir Dich dabei, Nutzer von der Suchmaschine in Deinen Verkaufsprozess zu führen, indem wir eine SEO-Strategie erarbeiten, SEO-Artikel schreiben und fortlaufend für Dich optimieren.
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Definition: Was ist die Suchintention?

Die Suchintention ist die Absicht, die ein Nutzer verfolgt, wenn er bestimmte Schlagworte in eine Suchmaschine eingibt. Wenn Du als Marketer die Suchintention Deiner Zielgruppe richtig deutest, kannst Du Deine Inhalte für ihre Bedürfnisse maßschneidern. Damit steigst Du in den Rankings, machst Nutzer auf Deine Website aufmerksam, gewinnst ihr Vertrauen – und sie schließlich als Kunden, Fans und Mitarbeiter.

Informationale, transaktionale oder navigationale Suchintention

Unterschieden werden im Wesentlichen, basierend auf einer Studie der Penn State University, drei Arten der Suchintention, die sich aber ebenso überschneiden können – nicht immer ist eine eindeutige Zuordnung möglich.

  • Informationale Suchintention: Nutzer mit einer informationalen Suchintention möchten mehr über den jeweiligen Begriff erfahren. Sie suchen nach einer Begriffserklärung, Hintergrundinformationen oder Tipps. 
  • Navigationale Suchintention: Hier haben die Nutzer bereits ein klares Ziel vor Augen. Sie suchen nach einer Marke, einem Event oder einem Produkt und möchten auf die entsprechende Website weitergeleitet werden.
  • Transaktionale Suchintention: Bei der transaktionalen Suchintention möchte der Nutzer etwas Bestimmtes tun – er möchte etwas downloaden, ein Spiel spielen oder etwas kaufen.

Aber: Wir können die Suchintention noch sehr viel tiefergehend bestimmen. 

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Bedeutung der Suchintention für Google & Co.

Zunächst stellt sich aber die Frage, welche Rolle die Suchintention für Suchmaschinen eigentlich spielt. Die Antwort ist eindeutig: eine große! Denn: Google & Co. verdienen Geld, wenn Nutzer auf ihre Werbeanzeigen in der Suche klicken. Ziel der Suchmaschine ist es deshalb, dass Nutzer ihre Suche möglichst häufig nutzen. Das tun sie aber nicht, wenn ihnen Ergebnisse angezeigt werden, die sie eigentlich gar nicht interessieren.

Deshalb optimiert Google permanent die Fähigkeit, die Suchintention des Nutzers zu erkennen und ihm die passenden Websites anzuzeigen. Möchtest Du als Marketer mit Deiner Website für gewisse Suchbegriffe entsprechend weit oben ranken, musst Du Dich intensiv mit der Suchintention Deiner Zielgruppe auseinandersetzen. Erst wenn es ein Match zwischen Deinem Inhalt und der Suchintention der Nutzer gibt, war Deine Arbeit erfolgreich.

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Analyse der Suchintention: Was kann ich für mein SEO lernen?

Wir haben eingangs bereits erklärt, welche Arten der Suchintention es im Wesentlichen gibt. Die jeweilige Art erkennen zu können, ist ein entscheidender Hinweis für die Art des SEO-Contents, den wir erstellen müssen. Aber es gibt noch mehr Informationen, die uns die Suchintention preisgeben kann und die wir berücksichtigen sollten, um insbesondere bei hart umkämpften Keywords ausgezeichnete Rankings zu erreichen.

Nutzerintention: In welcher Phase liegt die Suchintention des Nutzers?

Der Suchintention übergeordnet ist die sogenannte Nutzerintention (alternativ „user intent“). Sie beschreibt das grundsätzliche Vorhaben des Nutzers. Vielleicht möchte er das Ausgabenmanagement seines Unternehmens optimieren. Seine erste Suche kann nun sein „ausgabenmanagement optimieren“. Dabei kann er auf Ratgeberartikel stoßen, die ihm verraten, dass das mit Hilfe von Software möglich ist. Seine nächste Suche kann nun lauten „ausgabenmanagement software“. Während er bei der ersten Suchanfrage noch Tipps im Sinn hatte, hatte er bei der zweiten die Absicht, eine Software zu kaufen oder zu abonnieren.

Um passenden Content für Deine Zielgruppe zu entwickeln, ist es deshalb wichtig, zu verstehen, wo sich der Nutzer in der Buyer Journey befindet. So kannst Du ihm im richtigen Moment die richtigen Argumente für Dein Produkt oder Deine Marke liefern. 

Die Nutzerintention kann mit mehreren Suchen und Suchintentionen verfolgt werden. 

Aufbau des Contents aus der Suchintention ableiten

Die Suchintention kann uns außerdem verraten, welche Form von Content der Nutzer sich wünscht. Wünscht er sich eine Liste mit Tipps zu einem bestimmten Thema? Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Anfänger? Oder ist ihm ein Video am liebsten? 

Länge des Contents

Ebenso können wir erfahren, wie lang unser Content sein muss. Sucht der Nutzer nur schnell eine kurze Begriffsdefinition oder ist er an einem ausführlichen Ratgeber interessiert und dementsprechend bereit, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen?

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In 3 Schritten: Wie erkenne ich die Suchintention? 

Du weißt jetzt, welche Arten der Suchintention unterschieden werden, wie wichtig sie ist und welche Informationen sie Dir geben kann. Aber: Wie können wir die Suchintention unserer Zielgruppe nun verstehen? 

1. Suchbegriffe nach Schlagwörtern durchsuchen

Aus Deiner SEO-Keyword-Analyse haben sich bereits Suchbegriffe ergeben, für die Du jetzt Content erstellen möchtest. Schaue bei diesen Suchbegriffen, ob sie gewisse Schlagworte enthalten, die Dir Auskunft über die Suchintention geben können.

  • „tipps“, „ratgeber“ oder „definition“ zeigen an, dass der Nutzer mehr Informationen zu einem bestimmten Thema haben möchte (informationale Suchintention)
  • „jobs“, „telefonnummer“ oder „website“ in Verbindung mit einem Markennamen deuten auf die Suche nach einer konkreten Seite hin (navigationale Suchintention)
  • „kaufen“, „preis“ oder „abo“ können auf eine Kaufabsicht hindeuten (transaktionale Suchintention)

Mit etwas Logik und menschlichem Einfühlungsvermögen lässt sich aus vielen Suchbegriffen recht klar ableiten, welche Absicht Nutzer mit ihrer Suche grundsätzlich verfolgen. Entsprechende Schlagwörter können darauf Hinweise geben. 

2. Suchbegriffe eingeben und Ergebnisse auswerten

Um in die Tiefe zu gehen und die Suchintention in ihrer Ganzheit zu verstehen, ist es ratsam, den Suchbegriff einmal selbst einzugeben und die Suchergebnisse auszuwerten. Schau Dir dafür einfach die ersten fünf Ergebnisse der Suche an und werte ihre Gemeinsamkeiten aus. Denn: Wenn diese Seiten in den Top 5 ranken, ist es wahrscheinlich, dass sie der Suchintention der Nutzer entsprechen. Schließlich ist Google sehr gut darin, Matches zwischen Suchintention und Content zu erkennen. Damit sind die Top-5-Inhalte eine wertvolle Orientierung für Dich.

Welche Gemeinsamkeiten fallen Dir hier auf? 

  • Sind die Top-5-Ergebnisse kurz oder lang? Wie viele Wörter haben sie im Schnitt?
  • Enthalten die Ergebnisse Videos oder bestehen sie hauptsächlich aus Text?
  • Handelt es sich um Checklisten, Ratgeber oder Produktseiten? 
  • Fokussieren sie sich auf einen bestimmten Teilbereich eines Themas?
  • Sind die Inhalte eher wissenschaftlich oder emotional verfasst?

Gerade bei Suchbegriffen mit einem hohen Wettbewerb sind häufig viele Gemeinsamkeiten zu erkennen, da sich aus vielen unterschiedlichen Inhalten eine bestimmte Art des Contents als besonders passend zur Suchintention herauskristallisiert hat.

Wenn Du nun Deinen Content erstellst, achte darauf, diese Gemeinsamkeiten zu nutzen und für Deinen Artikel zu adaptieren. Wenn sie andere Artikel auf Seite 1 gebracht haben, steigen Deine Chancen, dass sie das bei Deinem ebenfalls tun. Aber: Kopiere nicht einfach die Inhalte anderer. Orientiere Dich an ihnen, aber suche immer Wege, wie Dein Content besser wird als der der Konkurrenz. Welche zusätzlichen Informationen kannst Du dem Leser mitgeben, die Deine Wettbewerber nicht haben? Wie kannst Du Deine Inhalte noch ansprechender aufbereiten?

3. Gleiche die Suchintention mit Deinen Zielen ab

Du weißt nun, wie Du einen SEO-Artikel erstellen kannst, der der Suchintention Deiner Zielgruppe entspricht. Aber Du schreibst natürlich keinen SEO-Artikel, nur um Wissen zu vermitteln. Wahrscheinlich möchtest Du über Deine Suchmaschinenoptimierung Kunden gewinnen, Dich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren oder als Thought Leader wahrgenommen werden. 

Betrachte deshalb erneut die Nutzerintention Deiner Zielgruppe und überlege, wo sie sich nach dem Lesen Deines Artikels in ihrer Journey befindet. Hast Du als Software-Anbieter für Ausgabenmanagement aufzeigen können, dass Deine Software die beste Lösung für den Leser ist? Dann integriere eine Box, die auf die Möglichkeit eines Demo-Calls aufmerksam macht. So kann Dein Leser den nächsten Schritt in seiner Buyer Journey gehen. 

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Zusammenfassung

Die Suchintention gibt an, welches Ziel ein Nutzer bei seiner Suche verfolgt. Wenn Du dieses kennst, kannst Du Deine Inhalte auf seine Bedürfnisse abstimmen und ihn so von Deiner Marke überzeugen. Um die Suchintention Deiner Zielgruppe herauszufinden, vergleiche die ersten fünf Suchergebnisse des jeweiligen Suchbegriffs und ermittle die Gemeinsamkeiten.

Nur, wenn Du weißt, wonach Nutzer suchen, kannst Du passende Inhalte erstellen, ihr Vertrauen gewinnen und sie als Kunden gewinnen. Wir hoffen, dieser Artikel hat Deiner Suchintention entsprochen.

Häufige Fragen

Was ist die Suchintention?

Die Suchintention verrät Dir, welches Ziel ein Nutzer verfolgt, wenn er bestimmte Keywords in eine Suchmaschine eingibt – ob er z. B. etwas kaufen möchte, bestimmte Informationen sucht oder eine Website. Wenn Du die Suchintention hinter einem Keyword verstehst, kannst Du Inhalte erstellen, die Deine Zielgruppe erreichen.

Wie erkenne ich die Suchintention?

Du erkennst die Suchintention zum einen über bestimmte Schlagworte wie „kaufen“, „tipps“ oder „telefonnummer“. Zum anderen kannst Du dir die besten fünf Suchergebnisse eines bestimmten Keywords ansehen und nach Gemeinsamkeiten suchen, um herauszufinden, was die Nutzer tatsächlich interessiert. Dein SEO-Content sollte ähnlich aufgebaut sein – aber um zusätzlichen Mehrwert ergänzt werden.

Was ist der Unterschied zwischen Nutzerintention und Suchintention?

Die Nutzerintention beschreibt das grundsätzliche Vorhaben eines Nutzers, z. B. die Senkung von Kosten im Unternehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, kann er aber unterschiedliche Suchen mit unterschiedlichen Suchintentionen starten – angefangen mit Tipps zur Kostensenkung bis zur Auswahl einer Software, die ihm dabei hilft.

Wie nutze ich die Suchintention für SEO?

Um eine hohe Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erreichen, musst Du Inhalte erstellen, nach denen Nutzern suchen. Dafür musst Du die Suchintention hinter jeder Suchanfrage kennen. So kannst Du Content entwickeln, der genau dem Suchvorhaben Deiner Zielgruppe entspricht. Das sorgt für hohe Google-Rankings, mehr Website-Besucher und neue Kunden.

Was ist der Unterschied zwischen informationaler, navigationaler und transaktionaler Suchintention?

Nutzer mit einer informationalen Suchintention möchten mehr Informationen zu einem bestimmten Begriff finden – Begriffsdefinitionen, Tipps oder Ratgeber. Eine navigationale Suchintention deutet daraufhin, dass Nutzer bereits genau wissen, wo sie hin möchten, aber noch den passenden Link brauchen. Nutzer mit transaktionaler Suchintention möchten eine bestimmte Aktion ausführen, wie z. B. der Kauf eines Produkts.